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Land unter“ in Bad Wurzach - Einsatz für Saugwagen der Stadt

Land unter“ hieß es in der Stadt Bad Wurzach und einigen Ortschaften am späten Freitagabend.

Eine Unwetterlage verbunden mit Starkregen und Gewitter sorgte für mehr als 60 Feuerwehreinsätze bis in den nächsten Tag.
 
Innerhalb kürzester Zeit kam es ab 22.28 Uhr zu ersten Hilfeersuchen von Geschädigten. Größtenteils handelte es sich um vollgelaufene Keller in Wohn- und Geschäftshäusern. Betroffen war u.a. auch das Schulgebäude der Ortschaft Seibranz. Weitere Schadenslagen waren überflutete Straßen, die zum Teil für den Straßenverkehr gesperrt werden mussten. Feuerwehrkommandant Norbert Fesseler: „Acht von zehn Abteilungen der örtlichen Wehr waren im Einsatz. Die Führungsgruppe der Feuerwehr Bad Wurzach koordinierte in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Ravensburg den Einsatzverlauf“.
 
Dramatisch ging es in zwei Zeltlagern am Metzisweiler Weiher und in Aichstetten zu. Die Feuerwehr sorgte durch Aufbau provisorischer Zelte mit großflächigen Planen sowie Beleuchtung für trockene Unterkünfte der mehr als 70 Teilnehmer. Angehörige der Schnelleinsatzgruppe der DRK-Bereitschaft Bad Wurzach übernahmen die Betreuung der durchnässten Kinder und Jugendlichen.
 
Bad Wurzachs Bürgermeister Roland Bürkle verschaffte sich an einigen Einsatzstellen einen Überblick über Schadensausmaß sowie eingeleitete Maßnahmen. Ebenfalls am Einsatz beteiligt der Wechsellader Abrollbehälter (AB)-Saug der Abteilung Stadt der Feuerwehr Ravensburg zur Aufnahme und Entsorgung von Öl-/Wassergemisch aus Gebäuden. Fachliche Beratung erfolgte durch hinzugezogene Mitarbeiter des Umweltamtes des Landratsamtes Ravensburg. Insgesamt sieben Einsätze als Folge der Unwetterlage mussten die Feuerwehren Aichstetten und Kißlegg in ihrem Einsatzgebiet abarbeiten.
 
In der Zeit von 22.30 Uhr bis 01.30 Uhr ersuchten 207 Anrufer die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Ravensburg um Hilfe. Um den Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Personalkontingent nach Eingang der ersten Anrufe von herkömmlich zwei auf sechs Disponenten erhöht. Der Rettungsdienst musste im genannten Zeitraum zu 24 Einsätzen ausrücken.

 

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