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Luftnotlage – Sicherheitslandung in Friedrichshafen

Alarmierung der Abt. Stadt.

Datum/Uhrzeit: 11.12.2019 – 20:43 Uhr
Stichwort: F Flug 2
Abteilung: Abt. Stadt
Beteiligte Organisationen: Werkfeuerwehr Flughafen, FF Friedrichshafen, FF Markdorf, FF Meckenbeuren, FF, Tettnang, FF Überlingen, FF Weingarten, diverse Einheiten Rettungsdienst sowie Schnelleinsatzgruppen (SEG) des Landkreises Bodensee, Polizei

20:43 Uhr erfolgte die Alarmierung der Abt. Stadt durch die Integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben. Wegen einer Luftnotlage einer in Friedrichshafen gestarteten Maschine wurden ca. 290 Einsatzkräfte von den Feuerwehren der Landkreise Bodensee und Ravensburg sowie diverse Rettungsdienste und Schnelleinsatzgruppen an den Bodensee-Airport Friedrichshafen alarmiert.

Die Feuerwehr Ravensburg befindet sich mit dem Abrollbehälter (AB) MANV (Massenanfall von Verletzten) im Alarmplan des Flughafens.

Nachdem die alarmierten Kräfte in den Bereitstellungsräumen eintrafen, konnte vom Piloten der Maschine eine erfolgreiche Sicherheitslandung durchgeführt werden. Es gab keine Verletzten.

(pb)

 
 
 
 

Quellenangabe Bilder:


Kreisfeuerwehrverband Bodensee e. V.

Ausführliche Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbandes Bodensee e. V.:

Großalarm am Bodensee-Airport

Wegen eines technischen Problems, eines vom Bodensee-Airport Friedrichshafen gestarteten Linienflugzeugs, wurden am Mittwochabend 11. Dezember 2019 um 20.39 Uhr etliche Feuerwehren im Bodenseekreis, Rettungsdienste, das THW, sowie Einsatzkräfte der Feuerwehren Ravensburg und Weingarten alarmiert. Das kleinere Passagierflugzeug vom Typ Dornier DO 328, mit insgesamt 22 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord, hatte beim Start Reifenteile verloren, so dass sich die Piloten entschlossen, den Flug nicht fortzusetzen, sondern wieder zum Flughafen zurückzukehren. Die Flugleitung des Flughafens löste nach Alarmplan die Alarmierung der Einsatzkräfte aus, die festgelegte Bereitschaftsräume bezogen. Das stabil fliegende Flugzeug, das bis dahin Warteschleifen in Flugplatznähe flog, konnte so um 21.27 Uhr eine Sicherheitslandung durchführen, die ohne Zwischenfälle gelang und bei der niemand verletzt wurde. Ins-gesamt standen 290 Einsatzkräfte in Bereitschaft, um ein schnelles Eingreifen im Notfall zu gewährleisten. Eingebunden in den Einsatz waren neben der Werkfeuerwehr Flughafen, unter der Einsatzleitung von Tobias Weber, die Freiwilligen Feuerwehren aus Meckenbeuren, Tettnang, Friedrichshafen, Ravensburg, Weingarten, Markdorf und Überlingen, sowie die Technische Einsatzleitung des Bodenseekreises und die beiden stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Fischer und Peter Schörkhuber. Ebenso waren Kräfte des THW, des Rettungsdienstes, der DRK Schnelleinsatzgruppen und Helfer der PSNV vor Ort. Der erste Landesbeamte Christoph Keckeisen machte sich auch ein Bild von der Lage. Zur genauen Schadenshöhe und -ursache können wir keine Angaben machen und verweisen hier auf Ermittlungsergebnisse und die Pressestelle der Polizei. Zu Angaben zum betroffenen Flugzeug verweisen wir auf die Pressestelle des Flughafens. Erst am 22. November hatten die Flughafenfeuerwehr des Bodensee-Airport mit den umliegenden und in den Alarmplan eingebundenen Feuer-wehren, bei der Übung "Apron 19" die Zusammenarbeit erfolgreich geprobt.


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