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Gebäudebrand – keine Verletzten

Sachschaden in unbekannter Höhe entstand bei einem Gebäudebrand am frühen Freitagmorgen in der Ziegelstraße. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

04:50 Uhr erfolgte die Alarmierung der Abt. Stadt der Feuerwehr Ravens-burg durch die Leitstelle Oberschwaben. Anrufer meldeten das Schadensereignis in dem mehrstöckigen Wohn- und Geschäftsgebäude. Lage bei Ankunft der ersten Kräfte: „Offene Flammen schlugen bereits aus den Fenstern, starke Rauchentwicklung, zwei Personen evakuiert, keine Ver-letzten“.

Umgehend wurden Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in In-nenangriff geschickt. Parallel hierzu wurde ein Außenangriff über tragbare Leitern sowie die Drehleiter gestartet. Im weiteren Verlauf erfolgte die Alarmierung weiterer Kräfte der Abt. Schmalegg sowie der Feuerwehr Weingarten mit der Drehleiter und dem Gerätewagen Atemschutz (GW-A). Die Wasserversorgung erfolgte aus dem öffentlichen Hydrantennetz. Als Löschmittel wurde Schaum eingesetzt. Brandschutt wurde aus dem Gebäude geräumt. Die Dachhaut musste an mehreren Stellen geöffnet werden um Glutnester abzulöschen. Drucklüfter sorgten für die Entrauchung des Objekts. Während der Einsatzmaßnahmen unter Atemschutz war die Atemschutzüberwachung sichergestellt.

Eine Brandwache blieb bis in die Vormittagsstunden vor Ort um eventuelle Glutnester abzulöschen. Eine Wärmebildkamera kam zum Einsatz um diese zu lokalisieren.

Die Führungsgruppe der Feuerwehr Ravensburg zeichnete sich verantwort-lich für die Sicherstellung von Koordination, Kommunikation und Dokumentation des Einsatzverlaufes.

Neben Feuerwehr und Polizei waren ebenfalls am Einsatz beteiligt, Ret-tungswagen sowie Schnelleinsatzgruppe (SEG) der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Ravensburg, Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) Ravensburg, Mitarbeiter der TWS Netz GmbH die das Gebäude spannungsfrei schalteten, die Rufbereitschaft der Stadt Ravensburg sowie Mitarbeiter des Betriebshofs.

Während den laufenden Einsatzmaßnahmen erfolgte um 05:55 Uhr eine weitere Alarmierung. Anrufer meldeten einen ausgelösten Rauchwarnmelder in einem Kindergarten in der Südstadt. Im betroffenen Gebäude konnte durch die Kräfte der Abt. Eschach keine Auslösung festgestellt werden. Bei der weiteren Erkundung konnte der piepsende Rauchwarnmelder zwischen den Gebäuden auf einem Komposthaufen festgestellt werden. Wie dieser dorthin kam ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
 
 
 
 


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