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Arbeitsreiches Wochenende für die Feuerwehr

Arbeitsreiches Wochenende für die ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr Ravensburg. Einsätze unterschiedlicher Art waren zu bewältigen.

Nicht alltäglicher Einsatz für die Abteilung Stadt am späten Freitagabend. Anwohner einer Spielstraße in der Innenstadt hatten einen Gasaustritt aus einem geparkten PKW gemeldet. Maßnahmen u.a. Einsatz von Drucklüftern zur Verringerung/Beseitigung der Geruchsbelästigungzoom
Freitagmorgen waren die Abteilungen Eschach und Stadt beim Brand einer landwirtschaftlichen Lagerhalle im Ortsteil Bottenreute im Einsatz.

Fortsetzung folgte um 18:35 Uhr: Alarmierung der Abteilung Stadt zum mehrstöckigen Gebäude eines Einkaufszentrums in der Innenstadt. Die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Ursache: Technischer Defekt an einem Druckknopfmelder. Die Anlage wurde zurückgesetzt. Mit der Empfehlung an den Betreiber, einen Fachbetrieb zur weiteren Abklärung hinzuzuziehen.


22:53 Uhr Einsatz für die Abteilungen Stadt und Eschach. Die Brandmel-deanlage eines Unternehmens der Pharma-Industrie im Gewerbegebiet Mariatal hatte ausgelöst. Eine Ursache konnte nicht ermittelt werden. Die Anlage wurde zurückgesetzt.

Während des laufenden Einsatzes erfolgte die nächste Alarmierung für die Abteilung Stadt. Anwohner einer Spielstraße in der Innenstadt hatten über die Polizei einen Gasaustritt aus einem geparkten PKW gemeldet. Lage bei Ankunft der Feuerwehr: „Starke Geruchsbelästigung, Eisbildung durch ausströmendes Gas an der Unterseite des Fahrzeugs. Gefahr des Eindringens in die Kanalisation“. Eine weiträumige Absperrgrenze wurde eingerichtet sowie der Brandschutz sichergestellt. Um eine Ausbreitung des austretenden Stoffes in die Kanalisation zu verhindern, wurden die Einläufe abgedichtet. Drucklüfter sorgten für Verringerung/Beseitigung der Geruchsbelästigung. Ein vereistes Ventil an der Gasanlage des PKW wurde entfernt, um gezieltes Abströmen zu ermöglichen. Messungen erfolgten im Umgebungsbereich und angrenzenden Wohngebäuden. Die ermittelten Werte lagen innerhalb der gesetzlich festgelegten Grenzen. Stadtbrandmeister Claus Erb: „Aufgrund der gewonnenen Ergebnisse wurde auf eine Evakuierung angrenzender Wohngebäude verzichtet. Ein nicht alltäglicher Einsatz“. Der PKW wurde nach Abschluss aller Maßnahmen von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.

Kurz nach Mitternacht weitere Anforderung von Einsatzkräften der Abteilung Stadt zu einer Türöffnung in einem mehrstöckigen Wohnhaus in der Innen-stadt. Ein Hausbewohner war ca. 2 Stunden im Sanitärbereich seiner Wohnung eingeschlossen, weil sich die Tür nicht mehr öffnen ließ. Nachbarn waren durch Hilferufe auf die Notlage aufmerksam geworden.

03.08.2014

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