06:19 Uhr erfolgte durch die Leitstelle Oberschwaben die Alarmierung der Abteilungen Stadt und Eschach. Eine vorbeifahrende Autofahrerin hatte Feuerschein und Rauchentwicklung gemeldet. Eine weithin sichtbar aufsteigende Rauchwolke wies den Einsatzkräften den Weg.
Bei Ankunft stand die im Oktober letzten Jahres erbaute, ca. 100 qm große Halle in Vollbrand. Eingelagertes landwirtschaftliches Gerät sowie das Inventar einer Werkstatt wurden ein Raub der Flammen. Einsatzabschnitte wurden gebildet. Gezielte Brandbekämpfung von Trupps unter Atemschutz von aussen verhinderte eine Brandausbreitung auf mittelbar angrenzende Gebäude sowie auf einen Kraftstofftank. Die Wasserversorgung erfolgte über lange Wegstrecke sowie im Pendelverkehr durch Einsatz wasserführender Fahrzeuge. 07:30 Uhr hieß es „Feuer schwarz“. Es folgten Nachlöscharbeiten. Eine Brandwache blieb die nächsten Stunden vor Ort.
Die Brandursache müssen die Ermittlungen ergeben.
Neben Feuerwehr und Polizei ebenfalls vor Ort Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, der Bereitschaftsdienst der Stadt Ravensburg, Fahrzeuge der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Ravensburg sowie Angehörige der Helfer vor Ort-Gruppe Eschach. Mitarbeiter der Technischen Werke Schussental (TWS) schalteten das Brandobjekt spannungsfrei.
Die Führungsgruppe der Feuerwehr Ravensburg zeichnete verantwortlich für die Sicherstellung der Koordination, Kommunikation und Dokumentation des Einsatzverlaufs.
Für die Dauer der Maßnahmen war die Kreisstraße 7981 in alle Richtungen gesperrt.
01.08.2014