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Brand Hochhaus – Feuer auf Dach

Sachschaden in unbekannter Höhe entstand am Sonntagmorgen bei einem Brand auf einem Hochhaus im Ravensburger Süden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde niemand.

Datum/Uhrzeit: 12.05.2019 – 01:15 Uhr
Stichwort: B3
Abteilung: Abt. Stadt, Abt. Taldorf
Beteiligte Organisationen: Rettungsdienst Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Rettungsdienst Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Notarzt Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Schnelleinsatzgruppe (SEG) Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Leitender Notarzt (LNA), Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL), stellv. Kreisbrandmeister (KBM) Norbert Fesseler, Polizei, Kriminaldauerdienst (KDD), Rufbereitschaft Stadt Ravensburg

Ravensburg (pb) – Sachschaden in unbekannter Höhe entstand am Sonntagmorgen bei einem Brand auf einem Hochhaus im Ravensburger Süden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde niemand.

01:15 Uhr erfolgte die Alarmierung der Abt. Stadt durch die Leitstelle Bodensee-Oberschwaben. Mehrere Anrufer meldeten einen Brand auf dem Dach des Hochhauses am Goetheplatz in der Ravensburger Südstadt. Bei Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich diese Lage: „Brand mehrerer technischer Einrichtungen auf dem Dach“.

Umgehend wurden Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung auf das Dach des 13.-stöckigen Hochhauses geschickt sowie die Alarmstufe erhöht und somit weitere Kräfte der Abt. Stadt und Taldorf nachalarmiert. In der Anfangsphase war die größte Herausforderung die Verlegung der Schlauchleitung über das Treppenhaus auf das Dach des Hochhauses.

Die eingeleiteten Brandbekämpfungsmaßnahmen zeigten einen sehr schnellen Erfolg, Nachlöscharbeiten folgten. Mit Wärmebildkameras wurden die betroffenen Bereiche auf dem Dach kontrolliert, um versteckte Brand- und Glutnester zu lokalisieren. Die Wasserversorgung erfolgte aus dem öffentlichen Hydrantennetz. Als Löschmittel wurde Schaum eingesetzt.

Die Führungsgruppe der Feuerwehr Ravensburg zeichnete sich verantwortlich für die Sicherstellung von Koordination, Kommunikation und Dokumentation des Einsatzverlaufes.

Neben Feuerwehr und Polizei ebenfalls am Einsatz beteiligt, Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Ravensburg, die Schnelleinsatzgruppe (SEG) der JUH, ein Leitender Notarzt (LNA), Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL), Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) der Kriminalpolizei Ravensburg sowie die Rufbereitschaft der Stadt Ravensburg. Stellvertretender Kreisbrandmeister Norbert Fesseler verschaffte sich vor Ort ein Bild über die Lage.

Noch während den laufenden Einsatzmaßnahmen erreichte die Feuerwehr Ravensburg eine sehr schöne E-Mail:

„Weder wohne ich in der Nähe des Hochhauses, in dem soeben ein Einsatz stattfindet, noch musste ich bisher Ihre Hilfe in Anspruch nehmen.... Ich möchte nur einfach schnell „DANKE“ sagen für Ihre herausragende Arbeit, die sie tagtäglich leisten, für Ihre Bereitschaft Ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, um Mensch, Tier und Gebäude zu retten. Jeder Einzelne von Ihnen verdient unseren größten Respekt. Hoffentlich ist heute Nacht Niemand zu Schaden gekommen.
Schöne Grüße“


Mit dieser positiven Rückmeldung zu unserer Arbeit, konnten wir schnell vergessen, dass die Nachtruhe um 01:15 Uhr beendet war.

 
 
 
 


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